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Trecking auf Teneriffa

     

 Die Vulkaninsel

 

Ende März 2012, 11 Tage.

 

von Ost nach West

überwiegend auf dem Weitwanderweg GR 131,

(Vulkan Teide, Masca Schlucht, Anaga Gebirge usw...)

 

 

 

  Landkarte: von "Freytag und Bernd" 1:50.000,

kleineren Maßstab habe ich nicht gefunden,

die Wanderwege sind alle drin,

ich kam mit der Karte gut aus.

Der GR 131 und GR 133 ist in der Karte

eingezeichnet, das war nur bei dieser Karte so.

 

Flug mit Airberlin nach Teneriffa Süd

für € 265 hin und zurück.

 

 

    

 

Mit dem Bus vom Flughafen nach Santa Cruz de Tenerife für nur ca 5 Euro,

in Santa Cruz nochmal gestärkt in der Markthalle.

 

Es existiert ein Busplan für die ganze Insel mit allen Busverbindungen,

habe ich leider erst spät in die Hände bekommen.

Denn ich werde in den 11 Tagen doch öfters mal mit den Bus

fahren und auch per Anhalter, was ich hier aber noch nicht wusste.

 

 

 Ein paar Minuten die Strasse entlang und schon geht es eine

Barranco (=Schlucht), Barranco de Valle Seco, hinauf in den Norden.

 

 

 

 

30 Grad, es geht 4 Stunden bergauf,

 

  

 

 

 

 

Oben angekommen am Casa Forestal de Anaga entscheide ich mich

bis an die Nordküste zu gehen, es geht bergab , Barranco de la Iglsesia,  

in einen dichten nebligen kühleren Wald. 

 

 

 Spät abends komme ich in Tagana an.

Das waren wohl fast 9 Stunden gehen.

 

 

 

 

und übernachte letztendlich in Almaciga direkt am Meer in

einer Ferienwohnung, Pension für Einzelzimmer vergeblich gesucht.

 

 

Hier sehe ich den ersten der für Teneriffa berühmten

 

DRACHENBÄUME 

 

 

 

 

 

 

 

Die ersten tollen Küstenbilder...

 

 

 

Abends sah ich den

beeindruckendsten Sonnenuntergang des ganzen Urlaubs,

Richtung Westen ging die Sonne hinter einem Felsen unter,

die Sonne "prallte" am Felsen ab nach oben...

 

 

Habe ich so noch nie gesehen...

Morgens gehe ich die Küste entlang Richtung Westen zum Strand

Playa de Tamerdite, Strand mit schwarzem Sand, wie überall, außer da

wo weißer Sand drübergeschüttet wurde wie in Touristengebieten

wie Los Christianos und so,  dann wieder eine Schlucht hoch bis zur Strasse.

 

Bei Cruz del Carmen suche ich den eingezeichneten Campingplatz.

Es wird dunkel, Nebelschwaden ziehen wie Rauch von Feuer über die Strasse,

ich halte ein Auto an: Eine nette ältere, knuffige und kleine Einheimnische fährt mich zum

sogenannten "Campingplatz" der nur aus einem freien Plätzchen ohne Bäume in einem

dichten Wald besteht. Ist auch nur ein Notplatz, sie rät mir davon ab, ist zu

gefährlich alleine, keiner da außer ich. Wir steigen wieder ein, Reden nur in

einzelnen Worten da ich ja kaum spanisch kann.

 

Es war lustig, sie fährt ein Haus an und versorgt Hunde, mir holt Sie was zu trinken

es geht weiter und sie bringt mich in das

"Refugio de ANAGA".

 

Ich war happy, nur 17 Euro, alles da was man braucht.

 

 

Am nächsten Morgen sehe ich, das sie mich die ganze Tagestour zurückgebracht hat,

aber das war egal, ich fahre also mit dem Bus dahin wo ich abends schon war...

 

 

 

Blühende Pflanzen habe ich in freier Natur kaum gesehen

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

Gecko´s, immer und überall.

 

 

 

Wieder so ein annehmbarer Altersruhesitz.

 

 

 

 

Der Strand Playa de Tamadite, schwarz ist der Strand überall, außer da,

wo Menschen weißen Sand aus der Sahara aufgeschüttet haben wie in den

Touristengebieten Playa Americas und Los Christianos, wo ich am

Ende meiner Tour 2 Tage verweile..

 

 

Au dem Weg "runter"nach AFUR ...

 

 

 

 

 

Heute habe ich den ganzen Tag den GR 131 gesucht, aber nicht gefunden.

Nachmittags in LAS LAGUNETAS angekommen, ein paar Häuser, keine Unterkunft.

Habe mit der Bar abgesprochen, das Zelt hier aufzustellen, meine erste Zeltnacht...

 

 

 

Morgens ein Schnappschuss,

 

 wieder fahre ich per Anhalter auf der TF24 südlich zum Einstieg des

GR 131 bei "Mirador la Grucilla" steige ich aus und gehe den

Camino a Candelaria runter, Rote Piste, schöner Weg,

Es kommen Tageswanderer entgegen.

Besonders in la Caldere, wo ein Busparkplatz ist.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

wieder ziehen die nassen Nebelwolken...

 

 

 

 

 

Auf geht es nach El Portillo...

 

wo ich auf eine Unterkunft und Essen hoffe.

 

El Portillo hat ein paar Restaurants, die gerade schließen,

die paar Häuser die dort sind,

sind gerade nicht bewohnt, mir bleibt nichts über

als in der Wildnis mit Blick auf den Teide Vulkan zu zelten,

ich gehe 500 Meter von der Straße weg.

 

 

 Im Freien wild gezeltet mit Blick auf den Teide...

 

 

 Nachts war es unter null Grad,

es ist schon ein mulmiges Gefühl Nachts alleine im Zelt.

 

 

 

Auf geht´s, auf den Teide,

 

von El Portillo bis zum Refugio Altavista

= Gehzeit 10 bis 15 Uhr

Es gibt auch andere Starts von der Strasse

aus die länger oder kürzer sind.

 

 

 

 

 

Bei dem Anblick konnte ich kaum glauben,

das ich da HEUTE noch fast oben ankomme.

  

 

 

 

 

 

 

 

 Blick nach rechts, ich bin jetzt schon über den Woken

und die Freiheit ist grenzenlos.

 

 

 

 

 

 

 

 

 Die Höhe macht sich schon wieder bei mir bemerkbar,

der Aufstieg ist steil,

ich bekomme schlecht Luft,

irgendwann habe ich mich gefragt wie lange

es wohl noch ist, da ich genug hatte,

da kam dann das Refugio.

 

Ich habe 5 Stunden gebraucht, man hätte

aber noch näher von der Strasse aus starten können.

 

 

 

Ich geh am Stock...

 

 

 Refugio de Altavista

 

 

 

 Refugio de Altavista

 

auf ca. 3200 Meter:

 

Übrigens - Refugio auf dem Teide:

es gibt hier nur dieses Haus,

und so geht es auch hier ab:

 

20 Euro in der Woche,

25 am Wochende,

es empfiehlt sich eine Vorreservierung über Internet ! ! !

Hatte ich aber auch nicht

Cola Automat € 4,00

Keine Dusche

Internet 15 Minuten = 2 Euro !

Kaffeautomat 2 Euro. (Kaffe ist ok )

 

Küche/Wasserkocher vorhanden und wird rege benutzt.

Keine Lebensmittel da.

Einlass 17 Ihr,

Bettenzimmer werden erst um 19 Uhr aufgemacht !

Warum hat keiner verstanden.


Also die Konditionen nicht so toll würde ich sagen,

ich war aber froh ein Bett zu haben und über die

kann man sich nicht beschweren, mit Bettzeug.

 

 

 

Morgens dann der Aufstieg um 06:00 Uhr

 

 

 

 

alle gingen ca. 6 Uhr los,

um dann zum Sonnenaufgang oben zu sein.

Nur 20 Kopflampenlichter sind im Dunkeln zu sehen,

wer keine Lampe hatte, hatte ein Problem.

 

So früh braucht man auch keine "Genehmigung" für die letzten Meter,

weil bis ca. 8 Uhr noch gar keiner da ist und das Törchen ist auf.

Ab 09:00 bis 17 Uhr wird kontrolliert und ohne Genehmigung, die es in Santa Cruz

gibt oder per Internet, kommt man nicht rauf.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oben angekommen nach ca. 2 Stunden,

ziemlicher Rauch vom Vuklan,

Schwefel,

grüne Stellen auf dem Boden,

und es riecht nach Schwefel...

Einige Löcher im Boden, sehr heisse Luft kommt raus,

da kann man sich leicht die Finger verbrühen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich steige ab, allerdings mit der Gondel,

weil bergab nicht meine Disziplin ist ...

 

Unten gehe ich bis zum Besucherzentrum

 

es geht weiter in Richtung Tamaimo,

 

per Anhalter, den jetzt kommt nur Strasse.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dann einen wilden steilen Weg bergab nach Los Gigantes.

 

 

 

 

 

Hier sind die Klippen zu sehen,

da es aber hier teuer ist fahre ich mit

dem Bus ein paar Kilometer weg nach Alcala,

in die Pension Alcala, nur € 15,00.

 

 

 

 

Morgens wieder mit dem Bus zum Hafen bei Los Gigantes,

die Boote zur MASCA SCHLUCHT gehen um 9.30 und 10.30.

 

Zu zweit geht es im Boot an den Klippen entlang zur Bucht,

also zum Anfang der Schlucht.

 

 

 

 

 

 

Die Masca Schlucht

 

ist wirklch traumhaft schön, ich war echt begeistert.

Gehzeit hoch: ca. 4 Stunden. Leichtes Klettern auf allen Vieren teilweise.

Ein echtes Muss für einen Teneriffa Urlaub ! ! !

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Fast oben angekommen in Masca,

hier gegessen, schöner Ort.

Von hier aus Fahren Busse,

auch wieder zurück nach Los Gigantes.

 

 

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Mit dem Bus fahre ich nach

 

Buenavista zur Nordküste

 

und muss leider in einem teuren Appartment für € 40 unterkommen.

 

 

 

Schön, aber teuer für mich alleine.

Buenavista ist nich unbedingt ein Besuch Wert,

wusste ich vorher aber nicht.

 

Leider bin ich nicht ins TENO Gebirge gegangen,

das soll auch sehr schön sein.

 

 

 In Buenavista sehe ich einen tollen VW Club ...

und der "Urlaubskäfer" ist im Kasten..

 

   

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Tolle Reifen was ? ? ? 

 Wozu auch Profil wenn kein Regen da ist.

 

  

Anstatt ins Teno Gebirge mache ich mich Morgens auf Richtung Teide.

Allerdings dauerte es lange bis ich endlich mit Bus und per

Anhalter zum Einstieg kam und erst um 13.30 los ging.

 

 

 

 

 

 

Der 2. (harte) Aufstieg auf den Teide ...

 

 

 

 

Beim Einstieg "SAMARA MONTANA" ging ich los, ein langer Aufstieg

steht mir bevor, erst einfach,

 

 

 

 

 

dann wurde es steiler und vor allem sandig,

eine Düne stundenlang bergauf gehen ist frustrierend,

die Energie geht nur in den Sand man kommt 

mit 8 Schritten ca 1 Meter weit.

 

  

Dann kletterte ich wie eine Bergziege über die Steine,

 

 

 

und verliere oft kurz den Weg.

  

Stunde um Stunde vergeht, diese Tour kann ich nur Trainierten empfehlen,

die Schuhe und Stöcke leiden sehr unter den scharfen Steinen.

Ein Wettlauf mit der Zeit, denn ich will nicht im Dunkeln oben ankommen.

 

 

Fast oben.. aber schon kalt...

 

 

 

Total fertig komme ich um 20.30 Uhr im Refugio an, schlafe fast im Stehen ein.

Bekomme wieder ohne Vorbuchen ein Bett für diesmal für

nicht für € 20,00 sonder € 25,00, weil Wochenende.

Ich war happy und habe mir diesmal was zum Kochen mitgebracht.

 

 

Am nächsten morgen gehe ich wieder hoch zum Teide,

oben sind es -3 Grad morgens um 8:00 Uhr

und das was ich hier mache, kann ich keinem empfehlen,

 

 

 

ich sitze auf dem weißen Stein ganz oben auf dem Teide,

wie ich hinterher sehe, ist die Hose weiß hinten,

zu Hause 2 x gewaschen und danach in die Reinigung gegeben,

es ging nichtmal ansatzweise was raus..

 

 

 

 

Die Mondlandschaft...

 

Nach dem Abstieg vom Teide

geht es auf zur Mondlandschaft.

 

Der GR131 führt mich vom Centrum de Visitantes (Parador)

durch eine einsame Landschaft und zu den bekannten skurilen Felsen..

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

...die sehr bekannten skurilen Felsen habe ich leider nicht gesehen,

da ich auf Umwege keine Lust mehr hatte und

es schon spät war, so ging ich geradewegs nach Villaflor.


Hier in Villaflor  kann ich die Pension German empfehlen,

Preis ok € 20,00,  Essen ok.

Aber nicht mit "Jörmen" :-) verwechseln,

es wird "Chhhherman" ausgesprochen

und hat mit deutsch nichts zu tun.

 

 

 

 

 

Los Christianos

 

Nächter Tag,

ich fahre mit dem Bus (€2,65) in das

 

Touristenzentrum Los Christianos,

 

um meine letzten 2 Tage dort zu verbringen

und es ist natürlich sehr anders als mein

Trekk in der einsamen Natur...

 

 

Pension La Paloma

Hier habe ich ein Minizimmer

(schätzungsweise 2,50m mal 1,80m)

mit schlechtem Ausblick (schön ist anders)

 

 

 

 

 

 

 

 

 Aber auf meinen Trekkingtouren gibt es ja sowieso andere Richtlinien

von "schön und gut", nämlich:

 

Ist Essen, Trinken und schlafen möglich, ja oder nein.

 

 

 

 

 

aber ich genieße das üppige Essen, "jederzeit und immer und überall..."

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier von Los Christianos  mache ich

nochmal eine Küstenwanderung zu einem Leuchtturm.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Fernwehanblick)

 

 

ENTE

 

 

 

 

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